
Harte Zeiten erfordern harte Maßnahmen. Der Rover war schon ganz nett und hat viel Spaß gemacht. Nur leider ist er zu langsam. Deswegen habe ich einen Panzer gedruckt. Ein wenig die Schulbank drücken musste ich natürlich auch in diesem Projekt, ganz ohne Schmerzen geht es nie.
Hatte bei der Durchsicht der technischen Unterlagen versäumt, mir die Größe anzuschauen und war nachher sehr überrascht, als ich fertig war. Ich nenne ihn Wiesel. Der Druck aller Teile dauert weit mehr als 100Std und somit ist Wiesel mein bisher umfangreichstes Druckprojekt.
Angetrieben wird der Panzer mit 2 bürstenlosen Motoren, die über je ein eigenes (selbstgedrucktes) Getriebe pro Seite Kraft auf die Ketten Bringen. Ein einfacher V-Tailmixer zwischen Reciever und ESC mischt Gaswert und Lenkwert zu gleichen Teilen und macht so ein sauberes Steuern möglich.

Wiesel ist ein echter Spaßgarant, und toll ist’s auch zu sehen wie er sich auf geteerten glatten Untergründen wie ein tänzelnder Derwisch aufführt. Klasse! Ich werde den Beitrag zu geg.ebener Zeit noch mit Videos füttern, aber was wäre ein Panzerpilot ohne Helm? *spoil*
Mein Sohn ist begeistert, und ich auch. der Sound zu diesem Projekt kommt vom Kammermusikensemble JBO und heisst Panzerdance. Viel Spaß beim googlen.